Willkommen in der Mitte

Das Erstarken rechtsextremer Parteien und eine zunehmende Fremdenfeindlichkeit gefährden unsere Demokratie – und den Wirtschaftsstandort Deutschland. Als verantwortungsvolle Unternehmerinnen und Unternehmer stellen wir uns dem entschieden entgegen.

Denn: Unser Handwerk, der Mittelstand, der Einzelhandel, Weltmarktführer, Kitas, Schulen, Polizei, Feuerwehren, die öffentliche Verwaltung, Krankenhäuser, städtische Betriebe, Seniorenheime, Wohlfahrtsverbände, Sportvereine und ehrenamtliche Initiativen brauchen stabile Lebensverhältnisse und Menschen, die anpacken, die ihre Talente einbringen und das Deutschland von morgen mitgestalten.
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Während die Herausforderungen immer größer werden, wird unsere Gesellschaft aufgrund der demographischen Entwicklung immer kleiner. Darum sind wir dringend auf Zuwanderinnen und Zuwanderer angewiesen – auf die, die längst hier zuhause sind und auf die, die hoffentlich noch kommen werden. Doch das ist angesichts eines massiven Rechtsrucks, schockierender Wahlergebnisse, zunehmender Fremdenfeindlichkeit und rassistischer Gewalt alles andere als sicher. Rechtextreme Weltbilder und Parolen werten insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund systematisch ab. Laut einer aktuellen Studie des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung erwägt deshalb ein Viertel von ihnen sogar, Deutschland zu verlassen.

Alarmierende Entwicklungen, denen wir im Wahljahr 2025 ein klares Zeichen entgegensetzen wollen: Gegen Rechtspopulismus, Menschenfeindlichkeit und Hass. Für eine vielfältige, weltoffene, tolerante, demokratische und zuversichtliche Gesellschaft. Wir benennen als Unternehmerinnen und Unternehmer die Bedeutung des Standortfaktors Demokratie für Deutschland: Nur die Demokratie garantiert ein friedliches Zusammenleben, verlässliche politische Rahmenbedingen, einen starken Rechtsstaat, den Schutz des Eigentums und der persönlichen und unternehmerischen Freiheiten.

Wir machen uns stark für den Standortfaktor Demokratie: auf Webseiten, Sozialen Medien, internen und externen Anlässen, in Rundschreiben, Newslettern, Medienmitteilungen und Anzeigen – und vor allem im direkten und ehrlichen Gespräch mit unseren Mitarbeitenden, Partnern, Kundinnen und Kunden. Wir heißen alle willkommen in der Mitte der Gesellschaft und rufen sie dazu auf, 2025 die Demokratie zu wählen und der Extremen eine unmissverständliche Absage zu erteilen.

„Deutschland als Wirtschaftsstandort bleibt stark durch Offenheit und Vielfalt. Wer unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand sichern will, wählt 2025 die Demokratie – und erteilt den Scheinlösungen der Populisten eine klare Absage.“

Antje von Dewitz (Geschäftsführerin VAUDE, Trägerin des Bundesverdienstordens)

"Die Stärke unseres Landes und unserer Wirtschaft sind Offenheit und Vielfalt. Diese Stärke benötigt unser aller Einsatz – heute und in Zukunft."

Esther Straub (Geschäftsführung Brauerei Clemens Härle KG)

„Etwa 35 Prozent unserer Mitarbeitenden haben einen internationalen Background, in der Pflege sind es über 50 Prozent! Ohne diese Menschen blieben viele Stellen im Gesundheitswesen unbesetzt, viele Tätigkeiten unerledigt. Das würde uns und der gesamten Wirtschaft in Deutschland enorm schaden."

Patrick Mickler, Paul-Georg Friedrich, Lisa Sophia Friedrich und Jochen Brugger (Geschäftsführung der Kliniken Schmieder)

„Arbeitsplätze vor Ort anzubieten und „Made in Germany“ zu entwickeln und zu produzieren, wäre unmöglich ohne unser buntes Team. Dazugehört hier, wer beiträgt. Nicht alle Lösungen sind einfach – aber dagegen zu sein ist kein Beitrag. Darum brauchen wir Demokratie. Wählt Zukunft!"

Frank Mauderer (Familienunternehmer, Mauderer Alutechnik GmbH)

„Gerade im Bereich der schulischen Bildung ist es wichtig, Jugendliche zu demokratischem Denken und Handeln zu befähigen. Und durch Vermittlung von Fakten rechtspopulistischen Fakes eine klare Absage zu erteilen.“

Katrin Brüggemann (Geschäfstführerin didactmedia, Trägerin des Bundesverdienstordens)

„Wir heißen alle willkommen in der Mitte der Gesellschaft und rufen sie dazu auf, 2025 die Demokratie zu wählen und der Extremen eine unmissverständliche Absage zu erteilen.“

Bettina Gräfin Bernadotte

"Vielfältig und bürgernah ist für uns nicht nur ein claim, sondern der Kern unserer Demokratie. Nur eine tolerante und demokratische Gesellschaft kann das Deutschland von morgen als Zukunft für alle mitgestalten. Wir brauchen Dialog und Kompromisse statt Populismus und Engstirnigkeit."

Theresa Lotichius (Geschäftsführerin wer denkt was GmbH)

„Als Beratungsunternehmen für Medizinproduktehersteller ist internationales Denken für uns eine Kernkompetenz. Das bringen unsere Mitarbeitenden aus verschiedenen Ländern mit, um deutsche Innovationen weltweit verfügbar zu machen und internationale Hersteller nach Deutschland zu bringen. Diese Vielfalt macht uns erfolgreich und stärkt den Medizintechnik-Standort Deutschland. Wer internationale Zusammenarbeit ablehnt, gefährdet Arbeitsplätze und den Zugang zu medizinischem Fortschritt."

Christian Johner (Johner Institut GmbH)

"Eine starke Wirtschaft braucht Vielfalt und Menschen, die ihr Potenzial frei entwickeln und ihrer Stimme Gehör verschaffen können. Wer Spaltung und Ausgrenzung fördert, schadet nicht nur unserer Gesellschaft, sondern auch unseren Unternehmen. Wir stehen für Weltoffenheit, Demokratische Gesellschaften und einen respektvollen Umgang miteinander.“

 Dr. Michael Schwabe (CEO ETO GRUPPE, Stockach)

Das Bündnis

Wir benennen als Unternehmerinnen und Unternehmer die Bedeutung des Standortfaktors Demokratie für Deutschland: Nur die Demokratie garantiert ein friedliches Zusammenleben, verlässliche politische Rahmenbedingen, einen starken Rechtsstaat, den Schutz des Eigentums und der persönlichen und unternehmerischen Freiheiten.

Mittlerweile haben sich dem Bündnis unter anderem angeschlossen: BaseX GmbH, Brauerei Härle KG, Conrady Gruppe, Didactmedia GmbH, Johner Institut GmbH, Kliniken Schmieder Stiftung & Co. KG, Kultur X-line – Interkulturelles Training, Lanz Wein Nonnenhorn, Mauderer Alutechnik GmbH, wer denkt was GmbH, Die Regionauten, VAUDE Sport GmbH & Co. KG sowie als Einzelpersonen Wolfgang Grupp sen. und Bettina Gräfin Bernadotte.

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